selbst gemachte Schokolade
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Was schmeckt besser als gekaufte Schokolade? Natürlich selbst gemacht, mit den besten Zutaten für einen Genuss ohne Reue! 

Zutaten: (für 2 Silikon-Schokoladenformen

70g Kakaobutter,  50-60 g Akazienhonig, 2-3 EL Rohkakao, (je nach gewünschtem Kakaogeschmack), optional 1 EL Nussmus.

Optional: Cranberries, Hanfnüsse, gehackte evtl. geröstete Haselnüsse, Zedern- Pinienkerne, Zimt, Vanille, geriebene Tonkabohne.

Zubereitung:

Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen lassen, dabei nicht zu heiss werden lassen, dann wird die Schokolade cremiger,

den Honig oder das gewähltes Süßungsmittel dazu und mit dem Schneebesen unterrühren, evtl. Nussmus zugeben und weiter rühren, zum Schluss den Kakao dazu und so lange rühren, bis keine Klümpchen mehr da sind,

nun je nach Wunsch Gewürze, Fruchtpulver, klein geschnittene Trockenfrüchte oder Nüsse etc. zugeben,

zwei spezielle Silikonformen für Schokolade auf ein Brettchen stellen, (lässt sich besser transportieren), in die flüssige Schokolade die oben empfohlenen Zutaten drücken und in den Kühlschrank stellen, schneller geht es im Tiefkühler.

nach dem Festwerden aus den Formen drücken und in einer gut verschließbaren Dose oder in einem Glas mit Deckel kühl aufbewahren.

Hält sich so gelagert, ca. eine Woche, wenn diese Köstlichkeit nicht schon früher verputzt wird.

Info / Tipps

Sehr kostbare, wunderbare Schokolade!

Wenig Zutaten und völlig unkompliziert, dazu schnell herzustellen.

Statt Akazienhonig passt auch Kokosblüten-oder Dattelsirup, die Schokolade wird dann kräftiger und malziger im Geschmack. Was auch gut passt, ist Agavendicksaft, evtl. gemischt mit obigen Variationen.

Lässt sich wunderbar mit Nüssen, Gewürzen  und/ oder getrockneten Früchten variieren und somit entstehen immer neue Kreationen.

©Modifiziertes Rezept von Renate Julia Winklmüller

Aktuelle Kurse
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 Einzel-Coaching

Was gibt es Schöneres als seine Stimme und damit einen Teil von sich selbst zu befreien!

Gerade in diesen, so herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, sich wieder auf seine Wurzeln besinnen und sich an seine wahre, innere Heimat zu erinnern.

Singen und jodeln kann man das ganze Jahr über und bei (fast ) jedem Wetter. Ob durch eine verschneite Winterlandschaft wandern, im Frühjahr das erste Grün dabei entdecken, einen Sonnenaufgang im Sommer erleben, im Herbst über das besondere Licht im bunten Wald staunen – die Natur ist unendlich heilsam.Den Weg und das Ziel suche ich aus, je nach Kondition und Intention.

Auf dem Weg üben wir die ersten Jodellaute, um überhaupt ein Gefühl für das Jodeln zu bekommen.

Mit Hilfe der Atmung und leichten Körperübungen, kann Altes und Schweres gehen und Leichtigkeit und Freude Raum geben.

Dazu können diese uralten, archaischen Laute inmitten von Bergen, >Wiesen und Almen das Herz meist von ganz alleine öffnen.

 

Jodeln und Almwandern

 

Ich freue mich, dass 2023 wieder Kurse stattfinden.

Auf alle Fälle sind zu jeder Jahreszeit Gruppen und Einzelkurse möglich (s.ex extra Info)

Offene Kurse:

am 27.05./ 01.07./22.07. über VHS Hausham (abgeschlossen)

08.07./ 22.07.über VHS Bad Aibling (abgeschlossen) 03.10. (abgeschlossen)

In den Volkshochschulen Hausham und Bad Aibling, finden ab Frühsommer 2024 wieder Jodelkurse statt.

Folgende Termine stehen schon fest:

VHS Bad Aibling:  29.06.24 und 27.07.24

 

http://www.vhs-bad aibling.de
VHS Hausham, Termine folgen noch 
http://www.vhs-oberland.de

NEU!

Kochkurse finden nur noch im privaten Rahmen zu Hause statt. (s. extra Info)

Low Carb Dinkel-Roulade mit Beeren

Auf dieser Seite kann man sehen, was in den Kursen so gekocht und gebacken wurde und auch wieder wird. Die Bilder auf der rechten Seite zeigen fruchtige SOS Pralinen und Schoko-Muffins. Wer diese Köstlichkeiten zu Hause zubereiten will, kann die Rezepte dazu in meinem Kochbuch finden. 

Mir ist es wichtig zu zeigen, dass es nicht darum geht auf alles, was das Leben „versüßt“ zu verzichten, dies gelingt meist auch nicht auf Dauer! Es geht auf alle Fälle ohne wertloses  Weizenmehl und ohne weissen Zucker,  Es gibt sie – die Alternativen, wie das geht, zeige ich in meinen Kursen und in meinem Kochbuch.

Unten sehen Sie Bilder vom „Bauernbrot & Brezen“ Kurs.

Aus frisch gemahlenen Bio- Vollkorngetreide, Sauerteig, Wasser, Salz und Gewürzen, werden wunderbare Brote zubereitet. Der Sauerteig macht sie durch die Fermentation besser bekömmlich und Gluten wird weitestgehend abgebaut.

Dinkel-Laugenbrezen. An diesem Rezept habe ich als anspruchsvolle Brezen-Liebhaberin lange gearbeitet. Nun steht das Rezept und ich teile es gerne mit Ihnen.

Fruchtige SOS Pralinen
Schoko-Muffins
Breze im Rohzustand
Fertige Prachtstücke
Kerniges Bauernbrot
Grüne Smoothie
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Was sie nicht alles können, unsere grünen potenten Freunde!

  • Sie reinigen und entgiften den Körper.
  • Sie sind basisch und entsäuern den Körper.
  • Sie fegen mit ihren Ballaststoffen wie ein Besen durch den Darm.
  • Sie spenden gesunde, wertvolle Inhaltsstoffe und versorgen das Gehirn mit natürlicher Energie.
  • Sie verringern den Heisshunger auf Fast food und Süßigkeiten, machen satt und dadurch regulieren sie auch das Gewicht.

Was noch?

Wunderstoff Chlorophyll!  Nun komme ich in‘ s Schwärmen, aber vorher ein kleiner Ausflug in die Biochemie.

Bei Chlorophyll handelt es sich um einen natürlichen grünen Farbstoff, der von Pflanzen gebildet wird, welche Fotosynthese betreiben.

Es wird somit als gespeichertes Sonnenlicht bezeichnet.

Chlorophyll ist: 

  1. Blutreinigend und blutbildend, es ist fast identisch mit Hämoglobin, nur dieses transportiert Eisen – Chlorophyll dafür Magnesium. Es hilft dem Hämoglobin bei der Blutbildung und dies ist essentiell für eine gute Gesundheit.
  2. Antibakteriell
  3. Antikarzinogen
  4. Antioxyidativ
  5. Desodorierend

Und noch vieles mehr, einige Wirkungen sind noch gar nicht geklärt und wissenschaftlich bewiesen. Aber unabhängig davon sollte eine große Portion Pflanzengrün pro Tag, fester Bestandteil einer gesunden Ernährung sein..

Und mit grünen Smoothies haben wir die Chance nicht nur reichlich Blattgemüse, sondern auch unsere hochpotenten Wildkräuter wie Brennnessel & Co zu genießen, dem Hochleistungsmixer sei Dank! Nur unsere wiederkäuenden Kühe können es ohne Mixer 🙂

Aber eines ist klar, grünes Blattgemüse war die Urnahrung des Menschen über lange Zeit und große und starkeTierarten fressen Unmengen an (grünen) Pflanzen. So frisst z.B. ein ausgewachsenes Gorillamännchen 30kg Pflanzen pro Tag und ein Elefant 200kg!

Na, ganz soviel muss es zwar nicht sein, aber ein grüner Smoothie am Tag, tut uns auf alle Fälle gut.

Sollten Sie nun Lust auf diese Kraftpakete bekommen haben, dann komme ich gerne zu Ihnen nach Hause. Sie stellen die Küche und begeistern Familie und/oder Freunde und ich bringe meinen roten „Ferrari“ Mixer, alle biologischen Zutaten, Wildkräuter aus meinem Garten und meine langjährige Smoothie-Erfahrung mit.

Welche vielfältigen und meist ungewöhnlichen Rezepte es gibt, erstaunt immer wieder! Wir probieren einige aus, meist in verschiedenen Farben und in der Runde kann nun jeder einmal selbst mixen und kreieren.

Dazu lernen Sie auch die verschiedenen Wildkräuter, ihre Inhaltsstoffe und Wirkungen kennen.

So kann man auch bei  „Grün & Kräuter-Muffeln Begeisterung wecken, dies ist vor allem bei Kindern so schön zu beobachten.

Rezept für einen Sommer-Smoothie

(kann auch ohne Hochleistungsmixer zubereitet werden)

Für 2 Portionen: 1 Bio- Salatgurke, 3 – 4 Datteln, je nach Größe und gewünschter Süße, 1 EL (weisses) Mandelmus, 1 Zweig frische Minze, 1 unbehandelte Limette oder Zitrone, Wasser nach gewünschter Säumigkeit, (ca. 400ml).

Zubereitung: Gurke waschen, ungeschält in Stücke schneiden, Limette/Zitrone waschen, Schale einer halben Frucht abreiben, die restliche Frucht auspressen, mit allen Zutaten im Mixer (es geht auch ein Pürierstab) mixen und mit einigen Eiswürfeln, garniert mit frischer Minze, genießen.

Wirkung: erfrischend, abkühlend, entwässernd und basisch, macht einen klaren Kopf!

Mehr an Informationen finden Sie unter Veranstaltungen – Grüne Smoothie-Workshop.

Erdnuss-Amaranth-Riegel – gesund und schnell!
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Hier ein Rezept für eine gesunde Süßigkeit, total schnell, mir nur 3 Zutaten! 

Nicht mal eine Maschine oder sonstiges Küchengerät wird gebraucht. Nur die (sauberen) Hände oder Einmal-Handschuhe. Dazu noch gesunde Zutaten: süßes Herz, was willst Du mehr?

Zutaten:

50g gepuffter Amaranth, 100g Erdnussbutter (kein Mus, sonst wird es nicht richtig fest), 30-50g Süßungsmittel, z.B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig, oder bei Low Carb gemahlenes Xylit oder Erytrit.

Zubereitung: 

Erdnussbutter im Topf schmelzen lassen, Süßungsmittel (Menge je nach gewünschter Süße wählen) und Amaranth dazu, Prise Salz, alles mit einem Löffel o.ä. mischen, dann den Rest mit den Händen verkneten. (vorher etwas abkühlen lassen) 

Am Praktischsten wäre jetzt eine Silikon-Riegelformform, in diese die Masse verteilen und festdrücken, kühl stellen, (am Schnellsten im Tiefkühler), nur wenn alles ganz fest ist, dann aus der Form drücken und evtl. noch mit Schokolade dunkel oder /und hell, verzieren.

Weniger praktisch, aber auch möglich ist es, ein Brettchen mit Klarsichtfolie belegen, darauf die Masse als Block formen und kühl stellen, dann in Riegel schneiden, weiter wie oben.

Info:

Wer Erdnüsse liebt, wird diese Riegel auch lieben. 

Amaranth liefert viele basische Mineralien, enthält reichlich Eiweiß, ist leichtverdaulich und glutenfrei. 

Alle alternativen Süßungsmittel sind geeignet, und nach Belieben zu dosieren.

Dekorativ verzieren  s. Bild

Ideal als kleine gesunde Zwischenmahlzeit, oder als gesunder Proviant bei Sport und Spiel.

Kühl und abgedeckt aufbewahren.

Ingwer – die wärmende Pflanze
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Ach, wie ich ihn liebe, so heilsam und auch optisch macht er einiges her!

Schon lange bevor der Ingwer seinen Siegeszug bei uns angetreten hat, haben die Kulturvölker in Asien den Ingwer schon als Gemüse, Gewürz und Heilpflanze geschätzt. Von Konfuzius dem genialen Philosophen ( 479-551) ist bekannt, dass er kein Essen ohne Ingwer genossen hat. Erklärt vielleicht sein Wissen und Weisheit… könnte mir ja auch nicht schaden;-)

Was macht nun den Ingwer so wertvoll für uns?

Aus der TCM (traditionelle Chinesische Medizin) kommt der Grundsatz des inneren Gleichgewichts, zwischen kühlender YING Energie und wärmender YANG Energie. Entsprechend dazu wurde und wird auch die jeweilige Nahrung ausgewählt. Ingwer gilt als Pflanze mit kräftiger YANG Energie, die neben weiteren Wirkungen auch gegen Beeinträchtigungen durch nasse Kälte hilft. Im indischen  Ayurveda wird die Wirkung vom Ingwer ähnlich gesehen, er gilt als anregendes Mittel für Agni, das göttliche und schöpferische Feuer im Körper. Die traditionellen positiven Wirkungen des Ingwers sind danach Kreislaufstärkung, Darmreinigung, Blutverdünnung, Hilfe bei Entzündungen aller Art, besonders bei Rheuma. Aber auch in der westlichen Medizin muss sich der Ingwer nicht verstecken, er kann auch hier mit einigen erstaunlichen Wirkungen punkten. So wurden stark entzündungshemmende Inhaltsstoffe festgestellt, die Gingerrolen und Curcumen, welche dem Curcumin (Gelbwurz) sehr ähneln.

Bei welchen Erkrankungen und Wehwehchen nützt uns der Ingwer als Heilpflanze?

  • Reisekrankheit
  • Linderung von Übelkeit
  • Verdauungsstörungen aller Art
  • Linderung bei entzündeten Schleimhäuten (Magen und Darm)
  • Rheumatische Erkrankungen, Schmerzen, Arthritis
  • Entzündungen aller Art als Unterstützung medikamentöser Therapie
  • Fieber und Grippe
  • Unterkühlung
  • allgemeine Senkung von Entzündungen
  • Minderung von Altersprozessen
  • Minderung Arteriosklerose Risiko
  • Minderung Demenz-Entstehung
  • Minderung von bösartigen Zellveränderungen

Diese Wirkungen sind nur zum Teil wissenschaftlich belegt, die Studien dazu wären viel zu kostspielig, kleine Firmen können sich diese nicht leisten. Die Pharma verkauft lieber ihre Medikamente mit meist zweifelhaften Nebenwirkungen.  Tja, da muss man sich wohl eher auf langjährige Erfahrungen und Überlieferungen verlassen und somit bleibt alles der persönlichen Entscheidung überlassen und ersetzt keinen Arzt oder eine Therapie. Ich persönlich mache meine eigenen Erfahrungen und bilde mir dann eine Meinung. Ingwer finde ich so genial, weil er auf so vielfältige Weise helfen kann.

Mein Grundrezept bei einer beginnenden Erkältung:

Ingwertee: 

Ein daumengroßes Stück Ingwer gut waschen und mit Schale in kleine Stücke schneiden, in einem Liter kaltem Wasser aufsetzen, aufkochen lassen und c.a 10 Min. ziehen lassen, einige Spritzer Zitrone und evtl. ein Löffel Honig hinein, ab in die Thermosflasche und…bye bye Bakterien und Erkältungsviren.